Hompage des Obst- und Gartenbauverein Aichwald e.V.


Nächste Veranstaltung / News:

Mitgliederversammlung

 

Einladung zu unserer Mitgliederversammlung am Freitag, 10.02.2023, 18.00

Uhr im Gasthaus Ochsen in Aichelberg. Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr wird das

Essen serviert, um die Mitgliederversammlung ab 19.00 Uhr in Ruhe

abzuhandeln.

 

Tagesordnung:

1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden

2. Gedenkminute für die Verstorbenen

3. Bericht des 1. Vorsitzenden

4. Bericht des Rechners

5. Bericht der Rechnungsprüfer

6. Bericht der Schriftführerin

7. Entlastung der Vorstandschaft

8. Wahlen: 1. Vorsitzender, Kassier, Erweiterter Vorstand

9. Ehrungen

10. Jahresprogramm

11. Verschiedenes

12. Bilderschau von 2005

Anträge zur Mitgliederversammlung sind mindestens 10 Tage vorher beim

1.Vorsitzenden einzureichen.

 

Obst- und Gartenbauverein Aichwald e.V.

 

1. Vorsitzender – Markus Hailer


Abfrage Mitarbeiter für unsere Veranstaltungen !

 

Euros sind nicht zu erwarten aber ein kostenloses Essen und Getränk sowie andere nette Helferinnen und Helfer!

 

Wer Lust hat den OGV Aichwald Zukünftig zu unterstützen, bitte eine Email an: info@ogv-aichwald.de mit dem Betreff: Bin zur Mithilfe bereit. In die Mail bitte den vollständigen Namen eintragen.

 

Alternativ könnt Ihr uns auch HIER direkt eine Nachricht hinterlassen. 

 

Vielen Dank!


Schnittkurs für Streuobstbstbäume

 

Alle Mitglieder und auch Interessierte sind herzlich eingeladen.

 

Termin: Freitag, 17.02.23 von 14.00 – 17.00 Uhr

Treffpunkt: Ziegelgasse hoch auf den Wanderweg Richtung Aichschieß,

beim früheren Festplatz vom Liederkranz Schanbach

 

Haben Sie vielleicht eine Streuobstwiese und wissen nicht wie ein Baum richtig

geschnitten wird? Nehmen Sie sich die Zeit und lassen Sie sich in diesem

Baumschnittkurs einführen und der Baum wird es Ihnen im Herbst mit viel Obst

danken.

 

Wir wollen doch unsere schönen Streuobstwiesen erhalten, indem wir sie pflegen.

Anmeldung erforderlich !

 

 

Obst- und Gartenbauverein Aichwald e.V.


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Leitfaden zur Obstbaumpflanzung
Leitfaden zur Obstbaumpflanzung.pdf
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Einen Obstbaum richtig pflanzen
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Anmeldung für unseren Newsletter, so werdet Ihr bei Änderungen immer zeitnah informiert:

 


Jahresprogramm 2023 findet Ihr hier

Alle Termine mit Vorbehalt.

 

Bleibt gesund!


Datenschutzerklärung

 

Warum Datenschutz?

 

Datenschutz ist wichtig, weil wir mit seiner Hilfe vor Datenmissbrauch geschützt werden. Ein derartiger Schutz wird vor allem im Zusammenhang mit der Digitalisierung immer wichtiger.

 

Mit Inkrafttreten der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wurde der Datenschutz in der EU verschärft. Zudem gibt es umfassende Rechenschaftspflichten.

 

Aus diesem Grund müssen wir als Verein von Zeit zu Zeit ebenfalls unsere Regelungen nachschärfen, damit unsere Mitglieder, aber auch der Verein geschützt ist.

 

 

 


Die Mistel

 

Die Mistel ist ein Schmarotzer und schwächt viele alte Streuobstbäume. Im Februar/März beginnt die Blüte, Anfang Dezember reifen die weißen Beeren. Die Beeren dienen manchen Vogelarten als Nahrung. Im ausgeschiedenen Kot sind noch die nicht verdaubaren Samen und auf diese Weise ist eine weiträumige  Verbreitung möglich. Jedoch auch durch gefallene Beeren auf Äste ist die Vermehrung gegeben.

 

Deshalb pflegen sie ihre Streuobstbäume und entfernen sie die Schmarotzer, der Baum wird es ihnen danken.

 

Die Mistel ist nicht geschützt und kann jederzeit entfernt werden.

 

 


Die Forsythie und die Kornelkirsche

 

Wussten Sie, dass die Forsythie zwar schön gelb blüht aber für Bienen und anderes Insektenvolk völlig wertlos ist. Durch Kreuzung zweier Arten gibt es weder Blütenstaub noch Nektar. Die Gartenform ist steril.

 

Ganz anders bei der Kornelkirsche. Der Strauch blüht ebenfalls gelb und ist ein Füllhorn für die Insektenwelt. Das Holz ist sehr hart und die roten Früchte sind essbar und können zu Gsälz (Marmelade), Sirup oder in der Brennerei als Destillat verarbeitet werden. Früher wurden die Früchte gegen Gicht oder Magenleiden eingesetzt. Die Reifezeit (je nach Standort) ist zwischen Ende August und Anfang Oktober. Lassen Sie die roten Steinfrüchte gut ausreifen, dann erreichen sie im vollreifen Zustand den höchsten Zuckergehalt. Sobald die Früchte tiefrot und leicht glasig sind und der Fruchtsaft schon bei leichtem Druck austritt, ist das optimale Reifestadium erreicht. Wer sie nicht nutzen möchte, lässt sie hängen für Kleintiere und Vögel.

 


Los geht es !!! mit der Bio-Zertifizierung

 

Der erste Schritt ist getan. Wir haben uns mit der Beutelsbacher Fruchtsaftkellerei in Verbindung gesetzt. Dazu brauchen wir jetzt Ihre Teilnahme und Mithilfe.

 

- Ertragsflächen in ar:

 

D.h. füllen Sie bitte den Erfassungsbogen aus. Die Flurstücknummern und Flurkarte erhalten Sie auf dem Rathaus. Eine Luftbildkarte (Fiona) kann über das Internet (www.geoportal-bw.de) heruntergeladen werden, dabei sind wir Ihnen gerne behilflich.

 

- Ungefährer Durchschnitt des Obstertrages

 

Diese Daten benötigen wir, erst dann können wir mit der Fruchtsaftkellerei die weitere Vorgehensweise besprechen. Falls Sie noch keine Unterlagen haben, können diese von unsere Internetseite (www.ogv-aichwald.de) heruntergeladen oder bei folgenden Adressen abgeholt werden.

 

Fam. Hackbarth, Steinäcker 2, Lobenrot, Tel. 362906 (Urlaub vom 09.03.-16.03.)

 

Markus Hailer, Hauptstr. 47, Tel. 90126630 (abends)

 

Sämtlichen Unterlagen sollten bis zum 30.03. bei o.g. Adressen abgegeben werden. Nachfolgend nochmals die grundlegenden Informationen.

 

Der Obst- und Gartenbauverein Aichwald (OGV) bietet seinen Mitgliedern an, ihre Streuobstwiesen in einem Sammelverfahren ohne bürokratischen Aufwand zertifizieren zu lassen. Wer sich an der Sammel- oder Gruppenzertifizierung beteiligen will, muss im Wesentlichen nachfolgende Dinge beachten:

 

- Der Erzeuger, das ist der Besitzer oder Bewirtschafter (Pacht) meldet alle seine Streuobstflächen mit Apfelbäumen unter Angabe von Gewann, Flurstücksnummer mit Flurkarte oder Luftbildkarte, Größe (ar), Art und Anzahl von Obstbäumen auf einem speziellen Formular beim OGV an.

 

- Nicht möglich ist, dass ein und derselbe Erzeuger z.B. einen Teil seiner Flächen mit Apfelbäumen ökologisch und einen anderen Teil konventionell bewirtschaftet; da wäre die Wahrscheinlichkeit der   Vermischung von „normalem“ und „Bio-Obst“ zu groß.

 

Der Erzeuger schließt einen Vertrag mit dem OGV-Aichwald, dessen wichtigster Punkt ist, dass sich der Erzeuger verpflichtet, die angemeldeten Obstflächen nach den EU-Öko-Verordnungen zu bewirtschaften. Das heißt vor allem, wenn überhaupt Dünge- und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, dann nur die für den ökologischen Landbau zugelassenen* - diese Bedingung erfüllen so gut wie fast alle Streuobsterzeuger schon bisher und deshalb ist fast immer eine Bio-Anerkennung ohne Warte- bzw. Umstellzeit möglich.

 

- Für Obst aus Hausgärten wird die Zertifizierung nicht angeboten.

 

- Wer sich an der Sammelzertifizierung seiner Streuobstwiesen beteiligen will, muss Mitglied beim Obst- und Gartenbauverein sein oder Mitglied werden.

 

- Abnehmer des Bio-Obstes ist die Beutelsbacher Fruchtsaftkelterei. Diese übernimmt derzeit die durch den Zertifizierer anfallenden Zertifizierungskosten.

 

- Die beim OGV anfallenden Kosten werden umgelegt auf die Teilnehmer nach Größe der Grundstücke.

 

Stand 25.02.19

 

*Eine Liste der im ökologischen Landbau zugelassenen Pflanzenschutzmittel, die von der Bundesanstalt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ständig aktualisert wird, ist im Internet unter www.bvl.bund.de/infopsm abrufbar.

 

 

Alle Dukumete sind im Bereich Bio-Zertifizierung zu finden.

 

 

 

 



Jahresprogramm 2023